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EIN WEITES HERZ - Schicksalsjahre einer deutschen Familie Erstausstrahlung im ZDF am Ostermontag, 01. April 2013

Erstmals wurde das Leben der ehemaligen Kabarettistin und Ordensschwester Isa Vermehren, ihr wechselreiches Leben und ihre bewegende Familiengeschichte verfilmt. Gezeigt wird die Reise einer leidenschaftlichen, starken Frau zu sich selbst. Das historische Familiendrama basiert auf dem Buch „Ein weites Herz. Die zwei Leben der Isa Vermehren“ von Matthias Wegner. Das Drehbuch schrieb Annette Hess zusammen mit Franziska Gerstenberg und Regisseur Thomas Berger.

Für diese Produktion konnte ein prominentes Ensemble gewonnen werden: Nadja Uhl („Der Baader Meinhof Komplex“, „Sommer vorm Balkon“) spielt Isa Vermehren, Iris Berben („Krupp – eine deutsche Familie“, „Duell in der Nacht“) ihre Mutter Petra. Friedrich von Thun („Entführt“, „Die Rebellin“) und Max von Thun („Mädchen, Mädchen“) werden als Vater und Sohn zu sehen sein. Alexander Khuon („Mein Leben – Marcel Reich-Ranicki“, „Lila, Lila“) spielt den ältesten Sohn der Familie - Michael. Die Rolle der Elisabeth von Plettenberg wurde besetzt mit Peri Baumeister („Russendisco“, „Tabu“).  Hinnerk Schönemann („Mörder auf Amrum“, „Yella“) ist Laurenz. Jürgen Tarrach („Die Patriarchin“) spielt den Kabarettisten Werner Roth; Thomas Thieme („Das Leben der Anderen“, „Krupp – Eine deutsche Familie“) wird zu sehen sein als Kriminalrat Schadeck.
„Ein weites Herz“ ist eine Produktion von Network Movie, Jutta Lieck-Klenke, Dietrich Kluge. Die Redaktion im ZDF liegt bei Günther van Endert.


Kurzinhalt
Als Isa (Nadja Uhl) auf ihrer Examensfeier mit einem Satire-Lied auf die Nazis provoziert, wird ihr trotz bestandener Prüfung der Studienabschluss verweigert. Sie muss ihren Plan, Lehrerin zu werden, aufgeben und setzt gegen den Willen ihrer Mutter Petra (Iris Berben) durch, im politischen Kabarett aufzutreten. Als Sängerin mit Akkordeon feiert sie Bühnenerfolge und verliebt sich in den Pianisten Laurenz (Hinnerk Schönemann).
Durch ihren Bruder Erich (Max von Thun) lernt Isa die faszinierende Gräfin Elisabeth von Plettenberg (Peri Baumeister) kennen, die einem katholischen Kreis vorsteht. Beide Frauen fühlen sich zueinander hingezogen. Als Isa erfährt, dass ihr Vater (Friedrich von Thun) ihre Mutter betrügt, ist sie erschüttert. Auch das Schicksal von Laurenz, der von Nazis verschleppt wurde, verunsichert sie. Auf der Suche nach einem neuen Halt im Leben nähert sie sich dem Katholizismus an.
Im Zweiten Weltkrieg gerät Isas Familie ins Räderwerk der politischen Gewalten und wird auseinander gerissen – bis die Vermehrens nach vielen Turbulenzen ihren alten Zusammenhalt wiederfinden und Isa gemeinsam bei ihrem Eintritt in das Bonner Kloster begleiten.

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